CDU ‑Sachprogramm 2019 — 2024
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in Bad Neuenahr-Ahrweiler,
Wir wollen GEMEINSAM. HEIMAT. GESTALTEN, denn es geht um „Unsere Stadt – unsere Heimat — unsere Zukunft“.
Am 26. Mai 2019 werden Kreistag, Stadtrat, Ortsbeiräte und die Ortsvorsteher neu gewählt.
Sie, meine verehrten Mitbürgerinnen und Mitbürger, bestimmen mit Ihrer Wahl, wer Sie in den kommenden fünf Jahren in den einzelnen Gremien vertreten darf.
In unserem Stadtverband Bad Neuenahr-Ahrweiler sind wir wieder hervorragend aufgestellt und viele engagierte Frauen und Männer – aus allen Gruppierungen und Altersschichten – sind bereit, in der CDU Verantwortung zu übernehmen und ihre Interessen im Ort, in unserer Stadt und im Kreistag zu vertreten.
Uns ist dabei die innere Geschlossenheit besonders wichtig, die schließlich auch in der letzten Wahlperiode Garant dafür war, dass wir als CDU und als bestimmende politische Kraft wichtige Impulse gesetzt und vieles zum Wohle der Menschen unserer Heimat umsetzen konnten.
In unserem Sachprogramm, welches wir gemeinsam mit den Parteimitgliedern und engagierten Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet haben, informieren wir Sie über die einzelnen Schwerpunkte für die politische Arbeit in den kommenden fünf Jahren in der Kreisstadt und in jedem einzelnen Ortsteil.
Außerdem möchte ich Ihnen die Kandidatinnen und Kandidaten vorstellen, die für den Stadtrat und den Kreistag kandidieren, und ich darf sie ermuntern, auf uns zuzugehen und unser erarbeitetes Programm und unsere Ziele mit uns zu diskutieren. Anregungen sind uns jederzeit herzlich willkommen, ebenso wie die aktive Mitarbeit und die Unterstützung unserer politischen Arbeit.
Mit Ihnen, verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, wollen wir die Zukunft von Bad Neuenahr-Ahrweiler und im Landkreis Ahrweiler weiterhin gestalten, denn hier ist unsere Stadt, die wir gemeinsam für Sie gestalten wollen. Nun haben Sie die Wahl!
Ihr Horst Gies MdL
Kreis- und Stadtverbandsvorsitzender
Mobilität, individuell aber auch öffentlich mit Ahrtalbahn und Omnibus
Unter den ökologischen, demografischen und touristischen Gesichtspunkten wird der öffentliche Personennahverkehr immer bedeutsamer. Aber auch der Individualverkehr mit Elektromobilität steigt und muss in diesem Kontext Berücksichtigung finden.
Wir werden uns weiter für die Sanierung des Bahnsteiges an den Haltepunkten Ahrweiler Markt und Heimersheim einsetzen und fordern eine barrierefreie Anbindung. Für die Entstehung von zusätzlichen Bahnhaltepunkten im Ortsteil Lohrsdorf und Bad Neuenahr-Mitte setzen wir uns nach wie vor ein, verbunden mit der Elektrifizierung der Ahrtalbahn. Eine Rad- und Fußwegeunterführung der B266 in Green sollte dabei eine unabdingbare Voraussetzung sein.
Die Ahrtalbahn muss weiterhin mit den Angeboten des ÖPNV verknüpft werden, sodass Bahn und Bus sich optimal ergänzen.
Für die Elektromobilität ist die Schaffung von Stromtankstellen, egal ob für elektrobetriebene Autos, Mopeds oder Fahrräder, eines der zukunftweisenden Ziele städtischer Infrastruktur.
Der Stadtbus wird von uns weiterverfolgt. Große Leere Busse müssen es nicht immer sein. Wir unterstützen die Bemühungen des Senioren-Beirats für einen bedarfsgerechten Stadtbusverkehr mit Fahrzeugen in angepasster Größe. Dabei soll wiederum darauf geachtet werden, dass diese Fahrzeuge umweltfreundlich, wenn möglich elektrisch betrieben werden.
Straßenverkehr – inner- und überörtlich
Auch in der Zukunft wird der Individualverkehr, egal ob Kraftstoff oder elektrisch betrieben eine wesentliche Bedeutung haben. Innerörtlich gilt es daher, dass vorhandene Straßennetz weiter auszubauen und zu unterhalten. Vorrangig sollen vorhandene Straßenzüge erstmalig hergestellt werden.
Der Ausbau der Straßenzüge bedeutet, dass allen Verkehrsteilnehmern, egal ob Kraftfahrzeug oder Fußgänger eine vernünftige, sichere Infrastruktur zur Verfügung gestellt wird. Gleichzeitig werden die Unterhaltungslasten reduziert werden, da diese bei nicht erstmalig hergestellten Straßen wesentlich höher sind.
Innerörtlich sollen weiterhin vorhandene Ampelanlage soweit wie möglich reduziert und durch Kreisverkehre ersetzt werden. So setzen wir uns weiterhin für die Anlegung eines Kreisverkehres an der Kreuzung Ringener Straße / Sebastianstraße und den Kreisverkehr am ehemaligen Bahnübergang Heerstraße / Hauptstraße ein. In allen Planungen soll der Radfahrverkehr berücksichtigt werden, sodass das Ziel der „fahrradfreundlichen Stadt“ immer näher rückt.
Gleichzeitig gilt es, die vorhandene Infrastruktur bis zur Landesgartenschau im Jahr 2022 soweit instand zu setzen, dass das erhöhte Verkehrsaufkommen während der Gartenschau problemlos abgewickelt werden kann.
Nach Fertigstellung der Umgehung der Heerstraße in 2018 gilt es nunmehr, den Weiterbau der B266 von Ehlingen in Richtung Bodendorf höchste Priorität einzuräumen und die bisherigen Bemühungen zur Entlastung von Lohrsdorf fort zu setzen. Gleichzeitig ist die Umgestaltung der Heerstraße in Bad Neuenahr Thema der nächsten Jahre, denn hier sind neben der Sanierung der Straßenoberfläche alle Ver- und Entsorgungsleitungen in die weiteren Planungen einzubeziehen.
Für die Ortslage Kirchdaun ist eine dorfgerechte Umgestaltung der Ortsdurchfahrt erforderlich.
Der Lärmschutz auf der A61 zum Schutz der Menschen im Stadtteil Heimersheim ist weiterhin Thema und darf nicht in Vergessenheit geraten. Hier ist Kontinuität gefragt, um bei den zuständigen Dienststellen immer wieder vorzusprechen und den Forderungen Nachdruck zu verleihen.
Hochwasserschutz und Überflutungsvorsorge
In den vergangenen Jahren treten immer häufiger Starkregenereignisse auf, bei welchen die vorhandene Kanalisation überlastet ist. Weiterhin sind die Zuflüsse aus den Seitentälern der Ahr in ihrer Intensität so stark angestiegen, dass eine kontrollierte, schadlose Ableitung durch die Stadtteile nicht mehr möglich war. Nach abschließender Bearbeitung des Hochwasserschutzkonzeptes sind die hierin enthaltenen Maßnahmen der Umsetzung zuzuführen. Retentions- und Rückhalteräume sind zu schaffen, um den stärker werdenden Anforderungen des Klimawandels entgegen zu treten. Überflutungsschutz muss wichtiger Bestandteil der zukünftigen Planungen werden.
Unser Wald, unsere Parkanlagen und unsere Weinberge prägen unsere Heimat, sie sind unser Kapital und ein Garant für unsere Lebensqualität.
Wir die CDU wollen uns für dieses ökologische Kapital einsetzen, es erhalten und verbessern.
Schon immer hat sich die CDU für den Weinbau und die Landwirtschaft eingesetzt. Besonders der Weinbau prägt schon seit Jahrhunderten unsere Tallandschaft. Vor allem die alten Mauern aus heimischer Grauwacke, und die Terrassen, die sie in den Steillagen bilden, verbindet man mit dem Weinbau an der Ahr. Für den Erhalt dieser Kulturlandschaft haben wir uns immer stark gemacht und wollen dies auch weiterhin tun.
Neben den Weinbergen, die unsere Stadt quasi einrahmen, wird ihr Bild vor allem durch unsere gepflegten Park- und Grünanlagen geprägt. Wenn man von oben auf diese blickt, bilden sie ein grünes Band entlang der Ahr, dass unsere Stadteile mit einander verbindet. Sie sind ein Ort zum Flanieren, Erholen, Durchatmen, für Sport und Spiel für Einheimische und Gäste. Der Erhalt und die Überarbeitung dieser Anlagen genießen bei der CDU hohe Priorität. Das gilt natürlich nicht nur für die großen, sondern auch für die Grünanlagen in den kleineren Ortsteilen. Wie auch im Allgemeinen die kleineren Ortsteile nie von der CDU vergessen wurden und das in Zukunft auch nicht passieren wird. Dazu stehen wir auch in der nächsten Wahlperiode. Für die größeren Parkanlagen bietet sich in der nächsten Legislaturperiode natürlich eine einmalige Chance, durch die Ausrichtung der Landesgartenschau 2022.
Es ist die Chance, diese Anlagen in einer kurzen Zeit, für die nächste Generation umzugestalten und nachhaltig zu verbessern. Wir als CDU wollen diese Chance aufgreifen. Die Landesgartenschau wird unser Stadtbild nachhaltig prägen und unsere Attraktivität als Wohnort, Arbeitsstätte, Turismusdestination und Kurort erheblich steigern, nicht nur für die ältere, sondern auch für die jüngere Generation. Es wird für alle etwas dabei sein. Darauf legen wir großen Wert und werden uns dafür einsetzen.
Den KURPARK wollen wir wieder zum Herzstück der Kurstadt machen, dort sind die größten baulichen und landschaftsbaulichen Arbeiten nötig. Wir wollen ihn wieder zum zentralen Veranstaltungs- und Erholungsort machen. Bei allen Veränderungen soll aber die bauliche Gestaltung an der des Architekten Weiser und die landschaftsgärtnerische Gestaltung an der des berühmten deutschen Landschaftsplaner Lenne´ angelehnt werden. Diese Beiden prägten den Park, und deren Planung und Gedanken sollen somit wieder im neuen Gewand aufblühen.
Unser Ansatz: Neues schaffen, das Alte nicht zu vergessen.
Die Veränderung unseres Klimas und damit auch unserer Natur stellt uns vor große Aufgaben. Wir die CDU wollen uns in dem Rahmen, den uns die Kommunalpolitik bietet, auch in diesem Bereich aktiv einsetzen. Das sind wir unseren folgenden Generationen schuldig. Ob es Unterstützung von Elektromobilität, Förderung des Radfahrens, Förderung von Photovoltaik, schonenden Umgang mit unseren Energiereserven, usw. ist. Da kann man noch viele Betätigungsfelder aufzählen. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung war die von uns unterstützte Gründung der Ahrtalwerke. Der CDU liegt der Natur- und Klimaschutz am Herzen.
Zum Thema Naturschutz hat die CDU Fraktion gerade einen Antrag im Stadtrat gestellt. Den Antrag das unsere Stadt in der nächsten Legislaturperiode durch eine große Anzahl von Maßnahmen zur insekten- und bienenfreundlichen Stadt wird und damit, mit denen uns gegebenen Möglichkeiten, einem dramatischen Insektensterben entgegen zu wirken. Denn wenn eine Art ausfällt, hat dies Auswirkungen auf das ganze Ökosystem.
Die CDU setzt sich ein für unsere Heimat ein.
Diese Heimat wird fast völlig umschlossen und landschaftlich neben dem Weinbau geprägt durch den Wald.
Den Wert, den der Wald für uns darstellt, haben wir schon immer erkannt. Er ist ein großes Kapital, nicht nur aus ökologischer Sicht, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht. Ein großer Teil dieses Waldes ist im städtischen Besitz, also im Besitz der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Der Wald ist ein krisenfestes Kapital, eine Art Grundversicherung, und war schon immer Lieferant von nachwachsenden Rohstoffen.
Aus ökologischer Sicht ist er natürlich auch sehr wichtig. Er schaufelt uns jeden Tag Frischluft durch die Seitentäler in unsere Stadt und ist ein riesiges Rückzugsgebiet für heimische Wildtiere, sowie eine wichtige Freizeit- und Erholungsoase für Gäste und Einheimische.
Wir die CDU setzen uns für den Erhalt des Waldes ein und, dazu gehört die Forstwirtschaft, die Jagd und eine schonende Erschließung des Waldes als Erholungsgebiet. Damit er auch von den Menschen erlebbar ist.
Die Klimaveränderung mit Erwärmung und vermehrt öfters auftretenden Unwettern und der Befall durch Schädlinge wie dem Borkenkäfer stellt uns vor größere Herausforderungen. Jetzt gilt es die Verwaltung zu unterstützen, dass durch die Form der Bewirtschaftung und Auswahl der Bäume, die neu gepflanzt werden, der Wald auch für die nächsten Generationen erhalten bleibt. Denn in der Forstwirtschaft musste schon immer von der Pflanzung bis zur Ernte für die nächste Generation vorgedacht werden.
Wir stellen uns zur Aufgabe, dass nicht nur wir, sondern auch unsere Nachkommen, noch in einem so schönen Umfeld leben können.
Lebendige Innenstädte – Stadtgestaltung — Stadtsanierung – Parken
Unsere Innenstädte in Bad Neuenahr und Ahrweiler sowie die Dorfzentren sind Orte der Kommunikation, des Miteinander bei gemeinsamen Festen, des Einkaufens und auch des Wohnens. Die positive Um- und Neugestaltung der Zentren war in der Vergangenheit und bleibt in der Zukunft zentrale Aufgabe der CDU-Stadtplanungspolitik. Mit der Stadtkernsanierung in Ahrweiler und dem Stadtumbauprojekt „Zukunft Bad Neuenahr“ sind wichtige Grundlagen geschaffen worden für Bürger, Gäste und Einzelhandel, um die Innenstädte zukunftsfest zu gestalten. Daneben wurden mit den Gestaltungssatzungen für Ahrweiler und Bad Neuenahr und dem Einzelhandels- und Zentrenkonzept wesentliche Meilensteine für gute Gestaltung auf der einen Seite und ein klares und eindeutiges JA zur Erhaltung lebendiger Innenstädte auf der anderen Seite gelegt.
Die CDU steht als Garant ein für…
- die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte „Zukunft Bad Neuenahr“ im Förderprogramm „Aktive Stadtzentren“
- die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte „Stadtkernsanierung Ahrweiler“ über das Programm „Historische Altstadt“ für den gesamten Kernbereich des Stadtteils Ahrweiler
- die attraktive Neugestaltung des Stadteingangs am Bahnhof in Bad Neuenahr und die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes mit Verbesserung der Anbindung an den Busverkehr
- die Erhaltung der zentralen Innenstädte als Wohnstandorte
- die Mitwirkung bei der Sicherung und dem Ausbau einer intakten Einzelhandelsstruktur und Gastronomie in unseren Innenstädten, damit wir auch weiterhin lebendige Innenstädte — im Interesse der Bürger und der Gäste – bieten können
Parken
Wer lebendige Innenstädte will, muss Parken möglich machen!
Damit Besucher und Kunden eine Chance haben, einen Parkplatz zu finden, muss Parkraum bewirtschaftet werden. Aber die Aufgaben auf dem Weg zur optimalen Parkraumsituation sind vielfältig.
- die ständige Optimierung eines intelligenten Parkraumbewirtschaftungskonzepts
- Verbesserung des Parkleitsystems über Mobiltelephone zur Vermeidung von Suchverkehr
- die Schaffung neuer oder zusätzlicher Parkmöglichkeiten in Bad Neuenahr und Ahrweiler zur Unterstützung des Einzelhandels und der Gastronomie
- dass auch in den Randbereichen unserer Innenstädte das kostenfreie Parken künftig möglich bleibt, damit auch Berufstätige, Wanderer oder andere Besucher, die länger in der Stadt bleiben wollen, auch künftig gebührenfrei parken können.
Unsere Dörfer sind lebens- und liebenswert
In allen dörflich strukturierten Stadtteilen sind die Erfolge der städtischen Dorferneuerungspolitik sichtbar. Wesentliche Akzente der Dorfverschönerung und der Strukturverbesserung sind in unseren Dörfern gesetzt. Aktualisierung und Fortsetzung von begonnenen Maßnahmen sind unerlässlich.
Die CDU setzt sich dafür ein, dass …
- die Dorfzentren und Mehrzweckhäuser/Veranstaltungsräume als Zentren der Kommunikation und des Zusammenseins gestärkt und erhalten bleiben
- die positive Gestaltung unserer Dörfer im Rahmen der Dorferneuerung fortgesetzt wird
- die Infrastruktur und Internetanbindung verbessert wird
Eine Erfolgsgeschichte mit Fortsetzung „Zukunft Bad Neuenahr“
Bad Neuenahr präsentiert sich heute mit neu gestalteten Straßen und Plätzen im Innenstadtbereich. Baumalleen und neue Brunnenanlagen haben ihren Platz gefunden. Ein attraktives Ambiente und mehr Flair ist geschaffen. Die Investitionen sind gut angelegt zum Wohl der Bürger und Gäste unserer Stadt.
Damit sind wesentliche Grundlagen für die wirtschaftliche Entwicklung insbesondere in den Bereichen Gastronomie, Tourismus, Einzelhandel, Gesundheits- und Kureinrichtungen geschaffen.
Die CDU steht für die konsequente Fortsetzung der Erfolgsgeschichte „Zukunft Bad Neuenahr“
Die Schwerpunkte für die nächsten Jahre sind:
- die Neugestaltung der Fußgängerzonen
- die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes als Stadteingangstor
- der Ausbau Hauptstraße West (Rathausstraße bis zur Hemmesser Straße) und die Errichtung eines Kreisverkehrsplatzes
- der Ausbau der Ringener Straße
- der Ausbau der Unterstraße von der Mittelstraße zum Johannisberg
- Ausbau der Idienstraße bis zur Heppinger Straße
Miteinander aller Generationen und Familien
Unsere Gesellschaft, unsere Stadt, unsere Ortsteile leben und sind geprägt von einem guten Miteinander aller Generationen, die bereit sind, sich für das Gemeinwohl einzusetzen und daran mitzuarbeiten. Aufgabe der Politik ist es aus unserer Sicht als Christdemokraten dabei, die nötigen und darüber hinaus die optimalen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass dies funktionieren kann – ein Zugewinn durch alle Altersstufen.
Ein Zugewinn durch Kinder
Im Bereich der Familien ist es gelungen, uns für einen weitgehenden Ausbau der Betreuungsangebote in den Kindertagesstätten einzusetzen und in der gesamten Stadt das Angebot in den Kindertagesstätten qualitativ und quantitativ zu erweitern. Den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz auch für die ein- und zweijährigen Kinder können wir in unserer Stadt weitgehend erfüllen, weitere zusätzliche Kindergarten- und Krippengruppen sind konkret in der Planung. Wichtig war und ist uns dabei, ein qualitativ gutes Betreuungsangebot vorzuhalten, das die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht. Für uns als CDU steht die Wahlmöglichkeit der Eltern weiterhin im Mittelpunkt.
Wir setzen uns ein für:
- flexible Öffnungs- und Betreuungszeiten in den Kindertagesstätten
- Erhaltung und Unterstützung der Pluralität im Betreuungsangebot von städtischen, freien und kirchlichen Trägern
- flächendeckende Ausweitung des Ganztagsplatzangebots in allen Kindertagesstätten aller Träger in der Stadt
- die Realisierung der geplanten Erweiterungen um drei Gruppen am Kindergarten St. Pius im Rahmen des Projekts „Integratives-Mehrgenerationen-Quartier“ sowie die Erweiterung des Betriebskindergartens „Miki“ am Krankenhaus „Maria-Hilf“ um eine weitere Gruppe
- einen bedarfsgerechten Ausbau der Sprachförderprogramme und integrativen Angebote in den Kindertagesstätten der Kreisstadt
- die Unterstützung von Initiativen zur Schaffung weiterer Betreuungsplätze durch Unternehmen (Betriebskindertagesstätten)
Ein Zugewinn durch gute Schulen
Eine solide Schulausbildung im Hinblick auf fachliche, methodische, aber auch soziale Kompetenzen ist für den Fortbestand unserer Gesellschaft in Frieden und Wohlstand eine der wichtigsten Voraussetzungen. Die Schulen tragen aus der Sicht der CDU darüber hinaus als sozialer Mittelpunkt des jeweiligen Ortsteils zum Gelingen des Miteinanders und zur Möglichkeit der kulturellen Teilhabe wesentlich bei. In den vergangenen Jahren stand der Ausbau der Schulen in städtischer Trägerschaft im Hinblick auf eine optimale Ausstattung und den Ganztagsschulbetrieb neben der Betreuenden Grundschule daher im Mittelpunkt der CDU-Familienpolitik und gilt für uns weiterhin als Schwerpunkt unserer politischen Arbeit.
Wir setzen uns ein für:
- die Fortschreibung der Schulbaukonzepte für alle städtischen Schulen
- die bauliche Neugestaltung der Grundschule Bad Neuenahr durch Sanierung/Neubau
- die Verbesserung der digitalen Infrastruktur in den städtischen Schulen
- die Fortführung des additiven Ganztagsschulmodell an den Grundschulen Ahrweiler und Bad Neuenahr
- die Begleitung der Schulentwicklung der Grundschule an der Landskrone in Heimersheim in Kooperation mit Schulleitung, Kollegium und Elternschaft
- den Erhalt der „Betreuenden Grundschule“ als flankierendes Betreuungsangebot
- die Fortführung und Stärkung des integrativen Ganztagsschulmodell an der Erich-Kästner-Schule
- die Fortführung des Ferienprogramms „Ferien Alarm“ in Vernetzung mit Schulen, Vereinen und sonstigen Anbietern
Ein Zugewinn durch die Jugend
Jugendliche sind ein wichtiger Bestandteil im Generationenmix unserer Stadt. Unserer Jugend, ihrer Lebenswelt und ihren Bedürfnissen Raum und Zukunft zu geben, ist Zielsetzung unserer Politik. In den vergangenen Jahren hat sich im Bereich der städtischen Jugendarbeit viel getan. Wir unterstützen die Aktionsreihe „Mach Bad Neuenahr-Ahrweiler zu deiner Stadt“, die für Partizipation der Jugend am kommunalen Entwicklungsprozess steht. Jugendarbeit bedeutet aber auch Kooperation aller anerkannten Jugendhilfeträger in unserer Stadt. Auch im Bereich der Jugendkultur möchten wir eine enge Kooperation aller Anbieter fördern und das Kulturprogramm für die Jugendlichen unserer Stadt weiter ausbauen.
Weiterhin setzen wir uns ein für:
- die Fortführung der OKUJA (offene Kinder- und Jugendarbeit) in den Stadtteilen und in der Basisstation in der Mittelstraße
- die Weiterführung der offenen „Projektorientierten Jugendbeteiligung“ in den Stadtteilen und dadurch Schaffung neuer Angebote für Jugendliche
- die Fortsetzung der halbjährlich stattfindenden Jugendversammlungen als jugendgemäße Beteiligungsformen in den kommunalpolitischen Bereich hinein mit einer entsprechenden Anbindung an den Generationenausschuss der Stadt
- die Fortführung des Jugendtaxis
- die Realisierung des Skate- und Jugendparks mit familienfreundlicher Ausgestaltung
- den Erhalt der Stadtbibliothek mit gesunder Balance zwischen analogen und digitalen Medien
- Verbesserung der digitalen Infrastruktur in städtischen Einrichtungen
Ein Zugewinn durch Senioren
Die demographische Entwicklung vollzieht in unserer Gesellschaft und in unserer Stadt radikale Veränderungen. Die Lebenserwartung hat sich in den vergangenen Jahrzehnten um zehn Jahre erhöht – eine Tatsache, die als Herausforderung, aber auch als Chance anzusehen ist. Die Generationen von 60+ verfügen über ein reichhaltiges Wissen und ausreichend Erfahrung, um weiterhin wichtige Beiträge zum Gemeinwohl zu leisten. Daher ist es uns als CDU wichtig, zum einen ein Miteinander der Generationen zu fördern und zum anderen den Bedürfnissen der älteren Menschen gerecht zu werden.
Wir setzen uns ein für:
- die Fortsetzung des Ausbaus einer seniorengerechten und barrierefreien Infrastruktur in allen Stadtteilen
- die Unterstützung der politischen und kulturellen Teilhabe durch den Seniorenbeirat und das Seniorennetzwerk
- die Vertiefung des generationenübergreifenden Dialogs zwischen OKUJA, Seniorennetzwerk und Seniorenbeirat
- Projekte, die diesen generationenübergreifenden Dialog zum Ziel haben
Die städtischen Finanzen – das Geld der Bürgerinnen und Bürger
Die solide Finanzpolitik und die Haushaltskonsolidierung der letzten Jahre zeigen Wirkung und Ergebnisse. Jährlich einen ausgeglichenen Haushalt zu verabschieden, ist zur Regelmäßigkeit geworden und soll es mit der CDU auch bleiben.
Das Eigenkapital der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler ist trotz erheblicher Abschreibungen (AfA) auf getätigte Investitionen seit Jahren stetig gestiegen.
CDU Politik, orientiert am finanziell Machbaren, hat zu dieser stabilen und gesunden Gesamtsituation des städtischen Vermögens und Haushaltes maßgeblich beigetragen.
Nach der Zusage für die Landesgartenschau 2022 ist es erforderlich für die anstehenden Investitionen in diesem Zusammenhang in den nächsten drei Jahren mehr Geld in die Hand zu nehmen, um die Projekte zeitgerecht zu realisieren. Hierfür dürfen wir mit erheblichen Zuschüssen und Förderungen durch das Land rechnen.
Die Landesgartenschau 2022 ist eine große Chance notwendige und nachhaltige Projekte relativ kurzfristig umzusetzen und damit die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt zu befördern.
Als CDU werden wir darauf achten, dass die geplanten Investitionen stets laufzeitkongruent und verträglich gegenfinanziert werden. Die Tragbarkeit der notwendigen Investitionskredite und deren planmäßige Rückführung und Zinsdienste müssen immer Bedingung für unser wirtschaftliches Handeln sein. Denn die Liquidität der Stadt war in der Vergangenheit regelmäßig gewährleistet und wird es, trotz der Belastungen aus zukunftsträchtigen Investitionen, auch in Zukunft sein.
Ahrtal-Werke GmbH — Energiesicherheit und Klimaschutz
Die Ahrtal-Werke GmbH, 2010 gegründet mit einer städtischen Beteiligung von 51 %, hat sich am Markt etabliert. Mit der Strom- und Fernwärmeerzeugung und den Sparten Strom‑, Gas- und Fernwärmevertrieb sind unsere „Stadtwerke“ ein wichtiger mittelständischer Marktteilnehmer im regionalen Energiebereich. Der Jahresumsatz beläuft sich auf über 20 Mio. €.
Ab dem 1. Januar 2019 haben die Ahrtal-Werke den operativen Betrieb des Stromnetzes im Stadtgebiet übernommen. Hier werden jährlich rd. 150 Millionen kWh Strom transportiert, wobei bereits ganz erhebliche Strommengen aus den eigenen Kraftwerken eingespeist werden.
Durch die Eigenstromerzeugung und den Aufbau der Fernwärmeversorgung, die auch in den kommenden Jahren weiter forciert werden wird, leisten wir hier wesentliche Beiträge zur CO2-neutralen Energieversorgung in Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Für die CDU ist Energieeinsparung durch Kraft-Wärme-Kopplung aktiver Klimaschutz! Die Ahrtalwerke betreiben aktiven Klimaschutz!
Gesundheitswirtschaft und Tourismus
Zwei tragende Säulen einer erfolgreichen Stadt…
Die Gesundheit ist ein besonders hohes Gut. Ein dichtes und leistungsfähiges Netz von medizinischen Einrichtungen verschiedenster Art in unserer Stadt ist Garant für eine Versorgung der hier lebenden Bürgerinnen und Bürger und unserer Gäste mit medizinischen und medizinnahen Leistungen in hoher Qualität und zugleich existenzielle Grundlage für unzählige in den verschiedensten Gesundheitsberufen tätige Menschen.
Die Stadt hat mit dem Erwerb der Heilquelle, der Kurparkliegenschaften und zuletzt mit der Übernahme und Sicherung des Weiterbetriebs der für die Stadt besonders bedeutenden Ahrthermen wichtige Meilensteine zur langfristigen Sicherung des Heilbads und des Gesundheitsstandorts setzen.
Wasser und Wein prägen Bad Neuenahr-Ahrweiler seit Jahrzehnten und sind zusammen mit der einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft wesentliche Basis für den Qualitätstourismus im Ahrtal.
Die Landesgartenschau im Jahr 2022 wird der touristischen Entwicklung einen weiteren bedeutenden Impuls geben und für Bad Neuenahr-Ahrweiler überregional werben.
Der Tourismus als die Wirtschaftskraft in unserer Stadt:
Bad Neuenahr-Ahrweiler ist schon seit je her Tourismusstandort und somit Wirtschaftsmotor im nördlichen Rheinland-Pfalz. Mit Spielbank, Heilquellen, Ahrtherme, Spitzengastronomie, sehr guten Weinprodukten und einer starken Hotellandschaft ist die Gastgeberrolle dieser, unserer Stadt, zur Passion der hier lebenden Menschen geworden. Darauf sind wir stolz. Wir wollen den Tourismus ausbauen und stärken. Mit der CDU wird diese Stadt immer eine Reise- und Gastgeberdestination sein. Dafür werden wir uns stark machen. Wir stehen zum Tourismus und der damit verbundenen Wirtschaftskraft.
Gemeinsam sind wir als Tourismus und Gesundheitsregion stark!
Die CDU setzt sich ein für:
- die touristische Weiterentwicklung unserer Gesamtstadt
- die Unterstützung der Kliniken und der gesamten Gesundheitswirtschaft
- die ausreichende Verfügbarkeit attraktiver Standorte für Gesundheitsdienstleister
- die Unterstützung der Gastronomie und Hotellerie
- die erfolgreiche Planung und Durchführung der Landesgartenschau 2022 und die Nachhaltigkeit von Landesgartenschauprojekten
- die Optimierung des Radwegenetzes
- die professionelle Vermarktung der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler durch die Ahrtal- und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH
Stadtmarketing
Oder: wir dürfen auch sagen, dass wir in einer tollen Stadt leben!
Die Urbanität und das Leben in einer Stadt wird durch einen gesunden Einzelhandelsmix in einer intakten Innenstadt geprägt. Im Zeitalter von Amazon und Co. hat es der Einzelhandel in allen Städten sehr schwer zu bestehen. Bad Neuenahr-Ahrweiler bietet seinen Bürgern und Bürgerinnen sowie den Gästen ein gutes und gesundes Angebot an Branchenvielfalt. Die Citykarte, besser bekannt als „GrünCard“, trägt in Bad Neuenahr-Ahrweiler als Kundenbindungsinstrument dazu bei, dass der Einzelhandel hier eine Besonderheit für Kunden darstellt. Darüber hinaus wollen wir aber auch einen gesunden Branchenmix an Unternehmen erhalten und für diese Zielgruppe ebenso attraktiv sein. Das Handwerk, die Dienstleister und die industriellen Unternehmen, sowie die freiberuflichen Einzelunternehmer in unserer Stadt, sind hierbei verlässliche Partner. Sie tragen zum Wohlstand unserer Gesellschaft erheblich bei. Die CDU wird alles daransetzen, dass diese Unternehmen in unserer Stadt bleiben, sich entwickeln und neue Unternehmen hinzukommen. Dies dient auch der Steuerkraft unserer Stadt.
Sicherheit und Ordnung
Wir alle sind froh, in einem Land zu leben, in dem hohe Standards für die Bereiche Sicherheit und Ordnung durch die gesetzlichen Rahmenbedingungen vorgegeben sind.
Dennoch fühlen viele Bürger Ihr subjektives Sicherheitsgefühl bedroht.
Wo liegen die Ursachen für dieses negative Empfinden?
Häufig sind es nicht die medial hochgepuschten Fälle der schweren Kriminalität, nein, es sind störende Einflüsse im engeren Umfeld.
- Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr
- Befahren von Fußgängerzonen
- Pöbeleien
- Ruhestörungen
- Geschwindigkeitsüberschreitungen und damit einhergehende Lärmemissionen zur Nachtzeit
- Verunreinigungen von Spielplätzen durch Abfall oder Hundekot
usw.
Hier sind unterschiedliche Akteure der Sicherheitspolitik von Stadt und Land, bezogen auf die Bahnanlagen, auch vom Bund, gefordert.
Eine ausreichende Personalausstattung der Polizei des Landes in unserer Stadt und genügend Ordnungskräfte der Stadt Bad Neuenahr — Ahrweiler sind Forderungen, die die CDU veranlassen, immer wieder an geeigneter Stelle, die Personalsituation anzumahnen.
Da, wo ein Mitbestimmungsrecht der CDU im Stadtrat vorhanden ist, werden unsererseits keine Hürden aufgebaut, weil uns das Sicherheitsgefühl des Bürgers nicht egal ist.
Die Übernahme der Überwachung des fließenden Verkehrs durch die städtischen Ordnungskräfte hat aus Sicht der CDU zu einer deutlichen Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr geführt, auch wenn es immer wieder beklagenswertes Verhalten Einzelner gibt.
Vorrangiges Ziel muss es jedoch sein, die schwächsten Glieder unserer Gesellschaft zu schützen und dies sind insbesondere unsere Kinder und die älteren Mitmenschen.
Deshalb gilt es Schul- und Kindergartenwege, Bereiche vor Alten- und Pflegewohnheimen, sowie die Zufahrten zum Krankenhaus, verstärkt zu überwachen.
Hierauf hinzuwirken, wird auch zukünftig Ziel der CDU sein.
Wichtiger Partner der Sicherheitspolitik sind die Freiwilligen Feuerwehren unserer Stadt
Die Betonung liegt auf „freiwillig“.
Überall im Land wird beklagt, dass immer weniger Menschen bereit sind, sich für die Gesellschaft einzusetzen.
Bei unseren Feuerwehren gilt dies nicht.
Unwetter- und die Sturmereignisse der jüngsten Vergangenheit haben gezeigt was es wert ist, über gut ausgebildete und hoch motivierte Einsatzkräfte in unseren Freiwilligen Feuerwehren zu verfügen.
Nicht unerwähnt bleiben dürfen die oft sehr belastenden Hilfeleistungen bei schwersten Unfällen oder sonstigen schädigenden Ereignissen.
Auch unsere Feste und Traditionen leben vom Einsatz und der Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren.
Die CDU ist sich Ihrer Verantwortung bewusst, wenn es darum geht,
- Aus- und Fortbildung zu gewährleisten
- Technische Ausstattung auf modernem Stand bereitzustellen
- für notwendige Sanierungs- und Baumaßnahmen an den Gerätehäusern Gelder bereitzustellen.
An dieser Stelle gilt es Danke zu sagen, an die Frauen und Männer, die für unsere Sicherheit sorgen.
“Ehrenamt” und “Vereinsleben”, zwei der wichtigsten Bausteine unseres Zusammenlebens
Das öffentliche und soziale Leben in unserer Kreisstadt würde ohne das ehrenamtliche Engagement seiner Bürger in vielen Vereinen, Verbänden, Initiativen und Kirchen nicht denkbar sein.
In vielen verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel Sportvereinen, Chören oder Orchestern, werden soziale Kontakte geknüpft und aufrechterhalten. Sie prägen die Gemeinschaft, vermitteln ein positives Menschenbild und geben Geborgenheit in der Gemeinschaft.
Da staatliche Hilfen für Menschen in Not und Krankheit sich oft nur auf finanzielle Beiträge beschränken können, ist die professionelle oder ehrenamtliche Zuwendung oft die einzige Möglichkeit einer Hilfe. Vereine und Verbände wie das DRK, der Hospizverein oder viele andere Sozialverbände werden deshalb auch von uns unterstützt.
Auch die Freizeitgestaltung unserer Kinder und Jugendlichen, junger Familien oder Senioren findet an vielen Orten wie den Sport- und Musikvereinen, der Karnevalgesellschaften, Gesangsvereinen, Backesvereinen, Bürger- und Hutengemeinschaften, Schützen- und Junggesellengesellschaften oder Frauengemeinschaften statt. Sie prägen das Bild unseres kulturellen und sozialen Bildes Bad Neuenahr-Ahrweilers und seiner Stadtteile und machen uns unverwechselbar.
Das Brauchtum und die Traditionen in unseren einzelnen Ortsgemeinschaften wird gerade durch die Bürgergemeinschaften, die nicht selten auch die Dorfgemeinschaftshäuser und Mehrzweckhallen verwalten, gefördert und gepflegt. Oft wird auf diese Weise die junge Generation in die Gemeinschaften eingebunden.
Wir wissen, was wir an unseren Vereinen haben, und werden auch in Zukunft Gemeinschaftssinn und Heimatpflege stärken.
Mit der CDU wird es keine Kürzung finanziellen Mittel in diesem Schwerpunkt geben!
- Die CDU wird sich auch im Rahmen der Landesgartenschau 2022 für die Umsetzung der geplanten Veranstaltungen und Events der Vereine einsetzen.
- Die CDU kümmert sich weiterhin um den engen Kontakt mit den Vereinen und Institutionen unserer Stadt und um die Bedürfnisse des „Ehrenamtes“ und des „Vereinslebens“.
- Die CDU wird auch weiterhin die erforderlichen Mittel zur Verfügung stellen, denn mit uns wird an der Unterstützung ehrenamtlichen Engagements nicht gespart!
Mit uns sind Sie gut unterwegs – Ob mit Auto, Rad, Bus, Bahn oder zu Fuß
Nachhaltige Mobilität / bedarfsgerecht und nicht ideologisch
Für die CDU ist es wichtig, dass ein Miteinander der verschiedenen Verkehrsarten entsteht. Wir möchten, dass Menschen ihre Fortbewegung so gestalten, wie es für sie bedarfsgerecht ist. Deswegen möchten wir nicht Verbote setzen, sondern Anreize schaffen und die Verbesserung von Angeboten und Möglichkeiten auf den Weg bringen. Eine bedarfsgerechte Mobilität darf nicht ideologisch sein, sondern muss die Menschen mit Ihren Anforderungen und Zwängen mitnehmen. Wer auf das Auto angewiesen ist, darf nicht der gesellschaftliche Buhmann sein. Das Auto wird auch in Zukunft ein wichtiges Verkehrsmittel bleiben. Andere Möglichkeiten der Fortbewegung werden aber eine stärkere Rolle einnehmen.
Für uns konkret heißt das:
Weiterführung des städtischen Radverkehrsplans. Die CDU hat die Wünsche und Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger im Bezug auf die Verkehre in der Stadt in einem Bürgerworkshop herausgearbeitet.
- Bad Neuenahr-Ahrweiler soll fahrradfreundliche Stadt werden
- Tempo 30 in der Eifelstraße
- Weststraße in beide Richtungen für den Radverkehr freigeben
- Straßenquerungen durch Radwege deutlicher markieren (Niederlande als Vorbild)
- Befestigung des Weges hinter dem Knauber-Markt zur Ringener Straße mit HanseGrand
- Zweite Radwegetangente – Schließung der Lücke zwischen Aldi und Elligstraße
- Freigabe Platz an der Linde für den Radverkehr
- mehr Sicherheit auf dem Schulweg zur Grundschule Bad Neuenahr als Querung von und zur Telegrafenstr bzw. Weststraße
- Lückenschluss des Ahrtalradwegs
- Lückenschluss des Radweges durch die Unterführung der B266 bei Lohrsdorf
- verbessertes Parkraumkonzept
- Neugestaltung und Neuordnung der Heerstraße
- Diskussion über die Öffnung der Fußgängerzonen für den Radverkehr während der Morgen- und Abendstunden.
- Intelligenter Parkraum durch die Nutzung der Möglichkeiten die Digitalisierung und Sensorik bieten
- Sicherung der Ahrtalbahn und bessere Taktung. Die Umstellung auf Elektromobilität sollte forciert werden. Andere Zukunftstechnologien (bspw. Wasserstoff) müssen mit betrachtet werden.
- Zusätzlicher Bahnhaltepunkt in Bad Neuenahr und in Lohrsdorf. Durch eine Attraktivierung der Ahrtalbahn möchten wir für Pendler und Gäste einen stärkeren Anreiz schaffen, dass PKW gegen die Bahn zu tauschen. Dabei ist eine Verbesserung der Barrierefreiheit unserer Bahnsteige eine wichtige Grundlage
Wohnungsbau
Bad Neuenahr-Ahrweiler ist einer der attraktivsten Wohnstandorte in der Region. Dies wird auch deutlich in den Preisen, die für den Kauf oder die Miete von Wohnraum gezahlt werden müssen. Wohnungsbaupolitik ist dabei für uns sowohl Sozial- wie auch Wirtschafts- bzw. Standortpolitik. Deswegen möchte die CDU die zukünftige Entwicklung steuern. Wichtig sind nach unserem Verständnis hierfür Anstrengungen auf vier verschiedenen Feldern. Wir möchten eben nicht nur den sozialen Wohnungsbau betrachten, sondern auch Angebote für junge Familien, junge Erwachsene und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer heimischen Wirtschaft schaffen. Die Richtlinien der Stadt zur Vergabe von Bauland sind deswegen stetig weiterzuentwickeln. Mit der Einführung des Baulandmanagements haben wir bereits vor einigen Jahren wichtige Weichen gestellt. Zentral für uns ist dabei, der Grundsatz privat vor Staat. Dadurch, dass wir Mieter zu Eigentümern machen, wird Mietraum an anderer Stelle zur Verfügung stehen.
Die vier Säulen einer Wohnungsbaupolitik für uns sind:
- Baulandausweisung für den Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern
- In Gebieten, in denen es sinnvoll und möglich ist, soll die Errichtung einer Einliegerwohnung zur Pflicht werden
- Baulandausweisung für den Bau von Mehrfamilienhäusern
- Schaffung von gefördertem Wohnraum; bspw. Bau von Mitarbeiterwohnungen durch Unternehmen / Arbeitgeber, die sich in einer Genossenschaft zusammenschließen.
- Schaffung von sozialem Wohnungsbau verbunden mit der Forderung an das Land, die Mietförderstufe für unsere Stadt auf die Stufe IV zu erhöhen
Sport
Bad Neuenahr-Ahrweiler ist eine Stadt mit einer großen Vielfalt von Sportvereinen. Für diese halten wir zahlreiche Sportstätten kostenfrei vor. In der Vergangenheit haben wir auf die stetige Fortentwicklung unserer Sportanlagen großen Wert gelegt. Dies wird auch in Zukunft einer der wichtigsten Punkte unserer Arbeit sein. Mit der Möglichkeit der Onlinebuchung von Hallen- und Sportplatzzeiten unterstützen wir unsere Vereine bei deren Organisationsabläufen bereits jetzt. Mit diesem Projekt haben wir eine Vorreiterrolle in Rheinland-Pfalz eingenommen.
Auch bietet unsere Landschaft mannigfaltige Möglichkeiten die verschiedensten Sportarten zu betreiben. Unsere Stadt kann mit Recht stolz sein auf ihre Vereine und deren erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler. Genau wie für unsere Sportler ist auch für uns das Training die Grundlage des Erfolges. Unser Training für unsere Sportler heißt Weiterentwicklung des Angebotes. Dabei gilt es auch neue Sportarten zu berücksichtigen Hierzu möchte die CDU ihren Beitrag leisten.
- Fortsetzung des städtischen Sportstättenkonzepts
- Fortsetzung der Unterstützung aller Sportvereine; bedeutet für die CDU nicht nur finanzielle Hilfe, sondern auch Hilfestellung im organisatorischen Bereich
- Ausweisung einer Mountainbike-Strecke und eines Pumptrails
- Neubau des Twin als Familien- und Sportbad
- Bau des Sportparks am Apollinarisstadion
- Bau des Skate- und Jugendparks mit der Integration einer Parcoursstrecke
- Aufstellen von Outdoor-Fitness Geräten; Trimm-dich-in-der Stadt
- Sanierung und Instandhaltung der Sportsstätten
- Neukonzeptionierung des Trimm-Dich-Pfades
- Hängebrücke in der Adenbachhut; Rotweinwanderweg als Erlebniswanderweg auch für junge Erwachsene und junge Familien
Digitalisierung / Netzabdeckung
Der digitale Wandel wird auch unsere Stadt vor Herausforderungen stellen. Manche können wir heute noch nicht absehen. Dies wird einen Prozess der stetigen Weiterentwicklung erfordern. Diesen möchten wir in den kommenden Jahren positiv und innovativ begleiten. Dabei werden wir die Bürgerinnen und Bürger mitnehmen und einbinden. Denn gerade in diesem Bereich kann man viel erreichen, wenn man gemeinsam lernt.
- Die Kompetenz und das Angebot der Verwaltung, gerade bei den digitalen Angeboten muss verbessert werden; (Bsp.: digitaler Bauantrag)
- Mängelmelder-App wurde kürzlich umgesetzt, deren Existenz muss aktiv kommuniziert werden
- Digitalisierung als Aufgabe der Wirtschaftsförderung
- Bürgerinnen und Bürger über die Gefahren von Strahlung aufklären
- Gemeinsam mit der BI Funk Alternativen zu immer neuen Masten zur Netzabdeckung diskutieren und prüfen
- WLAN- Hotspots in der Stadt
Sachprogramm für die einzelnen Ortsteile
Ahrweiler
- Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur durch ständige Überprüfung der Parksituation im Umfeld der Altstadt mit Schwerpunkt Busse, Wohnmobile.
- Begleitung der Umbaumaßnahmen in der Oberhutstraße,
- Sanierung des Obertores
- Änderung der Verkehrsführung Walporzheimer Str./ Altenbaustraße, mit dem Ziel der Verkehrsberuhigung in der Oberhutstraße
- Begleitung der Umsetzung der bereits in Planung befindlichen Begehbarmachung des Ahrtores
- Fortführung der Planungen für die Barrierefreiheit am Bahnhof Ahrweiler Markt
- Attraktivitätssteigerung durch Umgestaltung der Freiflächen Ahrstadion und Spielplatz Ramersbacher Str. im Rahmen der Landesgartenschau
- Angebotsverbesserung (gesicherter Abstellplatz, E – Bike Station, Radwegführung) für die Zielgruppe der Ahrtalradwegnutzer im Bereich des Ahrtores.
- Reaktion auf Veränderungen im Bestattungswesen durch Fortführung der Planungen für den Ahrtorfriedhof (Kolumbarium etc.)
- Steigerung der Attraktivität des Rotweinwanderweges durch den Bau einer Hängebrücke im Adenbachtal
- Fortschreibung der Oberflächensanierung und Verfugung Altstadtpflaster
- Befürwortung einer ortsnahen Grünabfallsammelstelle für den Kernbereich der Stadt Bad Neuenahr – Ahrweiler
- Einsatz für die Verlängerung des Förderprogrammes „Historische Altstadt“ über den bisher geplanten Zeitraum hinaus.
- Unterstützung der Bemühungen eine zukunftsfähige und verträgliche Lösung für den Erhalt und die Nutzung der Liegenschaft Kalvarienberg zu finden.
- Positive Unterstützung für das große, gesamtstädtische Projekt Landesgartenschau 2022
- Wir möchten den Starkregen- und Hochwasserschutz im privaten und öffentlichen Bereich unseres Dorfes verwirklichen.
- Unser Ziel ist es, die Verkehrssicherheit im Ort mit Hilfe der vorhandenen Regelungen zu gewährleisten.
Bachem
- Wir möchten den Starkregen- und Hochwasserschutz im privaten und öffentlichen Bereich unseres Dorfes verwirklichen.
- Unser Ziel ist es, die Verkehrssicherheit im Ort mit Hilfe der vorhandenen Regelungen zu
gewährleisten. - Wir werden die Vorbereitungen zur Landesgartenschau engagiert unterstützen und uns für den dauerhaften Erhalt der dadurch in Bachem entstandenen Projekte einsetzen.
- Wir verfolgen das Ziel, das Vereinsleben unseres Ortes aufrecht zu halten, zu stützen, zu stärken und es den Neubürgerinnen und Neubürgern näher zu bringen.
- Wir werden uns dafür einsetzen, dass unseren Vereinen auch künftig Raum für größere Veranstaltungen zur Verfügung steht.
- Zu unseren Zielsetzungen zählt der Erhalt ortsprägender Bausubstanz.
- Wir werden unsere Kraft darauf verwenden, die Attraktivität des Dorfes für alle Bewohner, ob alt oder jung, zu erhalten und aufzuwerten.
Bad Neuenahr
- Fortführung Zukunft Bad Neuenahr in weiteren Quartieren
- Neugestaltung Ortseinfahrt Bad Neuenahr „Ost“
- Neugestaltung Bahnhofsvorplatz
- Erneuerung Kurparkliegenschaften
- Sanierung Grundschule Bad Neuenahr
- Neubau Hallenbadbereich TWIN am jetzigen Standort
- Landesgartenschau 2022 mit Reorganisation der Park- und Grünflächen
Gimmigen
- Verkehrsberuhigung am Ortseingang
- Parksituation im Dorf, besonders Bonner Str. und Burgstraße
- Umwelt: Insektenhotels am Auffangbecken, Brutkästen
- Nachbarschaftshilfe, Treffpunkt Bürgerhaus, Alt und Jung
- Mehr Mitsprache der Bürger, politischer Stammtisch im Bürgerhaus
- Verbesserung Hochwasserschutz
- Fahrradweg „Deutsches Eck“ — Gimmigen
- Verbesserung Internet für alle Bürger
Heimersheim
- Entwicklung von Bauflächen zwischen Green und Ehlingen vor allem als günstiges Bauland für junge Familien)
- Erweiterung des Bauflächenangebots am Vehner Weg hinter der Grundschule
(“Hungerberg 1” und “Hungerberg 2”) - Zuschuss zur Umnutzung des neuen Teils der Pfarrkirche als Veranstaltungsraum
- Schaffung neuer, zentraler Treffpunkte für die Gemeinde (u. im neuen Feuerwehrgerätehaus oder in neuen Räumen der Pfarrgemeinde)
- Umbaumaßnahmen im Foyer der Landskroner Festhalle zur besseren Nutzung durch kleinere Gruppen und Vereine
- Schaffung einer Begegnungsstätte für Senioren
- Angebote für eine dörfliche Jugendarbeit entwickeln: Treffpunkte, Aktivitäten, Perspektiven
- Anlegen eines Memoriengartens auf dem Friedhof Heimersheim
- Aufstellen von Infotafeln an den Ortseingängen
- Ausbau der Grundschule zu einer Ganztagsschule im Interesse berufstätiger Eltern
- Grundschule und Kindergärten mit integrativen Gruppen
- Weiterer Ausbau der vorhandenen Plätze in Kindergärten und Kindertagsstätten
- Umwandlung des bisherigen Tennen-Sportplatzes in einen Kunstrasenplatz inklusive moderner und energieeffizienter Flutlichtbeleuchtung
- Erweiterung des Sportplatzes durch eine Laufbahn und eine Sprunggrube (zur Nutzung durch die Grundschule Heimersheim und andere Sportvereine) sowie Verlegung des Bolzplatzes auf den Sportplatzbereich
- Fußgängerunterführung/Untertunnelung der B 266 zwischen Green und Lohrsdorf (auch als Maßnahme einer großflächigen Außengebietsentwässerung)
- Hochwasserschutzkonzept für Heimersheim und die östlichen Stadtteile
- Umgehungsstraße B 266 in Lohrsdorf
- verbesserter Lärmschutz Autobahnbrücke A 61
- Verkehrsberuhigungsmaßnahmen in den Wohngebieten
- Autobahnbeschilderung 565 abändern: Anstelle von Altenahr ausschildern: Bad Neuenahr-Ahrweiler
- Fußgängerfreundliche und verkehrssichere Sanierung des Marktplatzes (teilweiser Ersatz des Kopfsteinpflasterbelags)
- Herstellung “tauglicher” Verbindungsstraßen zwischen Idienbachtal und Heimersheim im Rahmen der Erstellung des Gewerbegebiets “Ahrtalbrücke”
- Heimersheim in die Landesgartenschau 2022 einbeziehen
- Sicherung und Ausbau der örtlichen Infrastruktur, Erhalt zentraler Versorgungseinrichtungen
- bei der künftigen Verwertung/Verwendung des bisherigen Alten- und Pflegeheims
Vinzenz die kommunalen Interessen Heimersheims mitbedenken und entsprechende Planungsperspektiven entwickeln - Fortschreibung des Dorferneuerungsprogramms in Heimersheim angehen
Heppingen
- Umgestaltung der Ortseinfahrt L 80 von Bad Neuenahr kommend – Landskroner Straße
- Umgestaltung des Pantaleonplatzes als historischem Ortskern von Heppingen
- Standortfestlegung und Planung des Neubaus eines Feuerwehrgerätehauses im Zusammenhang mit der Feuerwehrplanung der Stadt
- Neubau eines Backes in Heppingen
- Umgestaltung Außenbereich am Heppinger Bürgerhaus
- Verkehrsberuhigung –L80, Ortskerngestaltung der Landskroner Straße zwischen Martinusstraße / Konsumsgasse und Burgstraße / Pantaleonsplatz
- Anhebung der Brücke über den Leimersdorfer Bach am Bahnweg auf das Höhenniveau der vorhandenen Eisenbahnbrücke
- Neukonzeptionierung der geplanten Renaturierung des Leimersdorfer Baches mit intensiver Bürgerbeteiligung
Lohrsdorf / Green
- Planung und Bau der Umgehungsstraße Lohrsdorf, B266 neu
- Hochwasserschutzkonzept für Heimersheim, Ehlingen, Green und Lohrsdorf
- Bahnhaltpunk in Lohrsdorf
- Entwicklung einer Baufläche in Lohrsdorf
- Verlängerung „Großer Weg“ in Richtung Golfplatz
- Fußgängerunterführung / Untertunnelung der B 266 zwischen Lohrsdorf und Green (am Ende der Ernst-Thrasolt-Straße)
- fußläufiger Verbindungsweg von Lohrsdorf nach Green, direkter Zugang der Bevölkerung von Green, Ehlingen und Heimersheim zu einem Bahnhaltepunkt in Lohrsdorf
- Zufahrt vom Radweg Bad Neuenahr / Bad Bodendorf nach Heimersheim
- Verbindung des Mühlenradweges Heimersheim / Green /Ehlingen zum Radweg Bad Neuenahr — Bad Bodendorf
- Maßnahme für eine großflächige Außengebietsentwässerung
- Erstmalige Erschließung der Straße „In den Auen“
- Erstmalige Herstellung der Straßenbeleuchtung im Bahnweg
- Pflege- und Renovierungsarbeiten an der Kapelle und an Bildstöcken in der Gemarkung
- Förderung der dörflichen Jugendarbeit in Zusammenarbeit mit der OKUJA der Stadt
- Förderung des Vereins- Dorflebens in Lohrsdorf und Green
Ramersbach
- Straßenausbau Am Steiner Kreuz, Blasweilerweg, Wacholderweg, Auf dem Rain, Ober den Gärten.
- Beim Straßenaus- und Neubau unbedingt darauf hinwirken das neueste Art Glasfaserkabel eingebaut werden.
- Überdachung neben dem Dorfgemeinschaftshaus zum Kindergarten.
- Erhaltung und Ausbau des Dorfkernes (Hilfestellung bei Leerstand, z.B. Haus Ecke Heckenbacher Straße / Tannenweg)
- Infrastruktur verbessern und ausbauen. (z.B. für die Dorfgemeinschaft wichtige Einrichtungen erhalten, marode Telefonleitungen).
- Anbindung an die LAGA z.B. Werbedruck von Ramersbach mit z.B. Wanderwegen, einzige Jugendstilkirche im Bistum Trier.
- Verkehrsspiegel Ecke Vinxtweg / Ober den Gärten.
Walporzheim
- Erhalt der historischen Weinbergsterrassen
- Weiterführung der Dorferneuerung
- Gestaltungselemente zur Stärkung des Weinortes Walporzheim und Anpflanzung weiterer Rebstöcke im Ort im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms
- Zügige Umsetzung des Hochwasserschutzkonzeptes
- Verbesserung der Parkmöglichkeiten in Walporzheim
- Erhalt und Verbesserung des Spiel- und Freizeitangebotes für Kinder und Jugendliche aus Walporzheim
- Unterstützung der Traditions- und Brauchtumspflege, der Ortsvereine, des Ehrenamtes und der Seniorenarbeit
- Kennzeichnung und Beschilderung von Wanderwegen um Walporzheim/Marienthal
- Behindertengerechter Zugang zum Bahnhof Walporzheim