21. Mai 2024

Wiederherstellung der Carl-von-Ehrenwall-Allee und des vorgelagerten nördlichen Ahrufers

Die neue Carl-von Ehren­­wall-Allee wird sich in ihrem Ver­lauf nicht ändern. Sie ist wei­ter­hin an die Grund­stücks­gren­ze der Ehren­wall­schen Kli­nik ange­lehnt. Von die­ser Grund­stücks­gren­ze erfolgt die Fahr­bahn­brei­te mit 4,25 mtr., anschlie­ßend ein 2,20 mtr. brei­ter Grün­strei­fen , der in einem Abstand von 12 mtr. ins­ge­samt 32 Laub­bäu­me auf­nimmt, die für das Stadt­kli­ma und die Ver­kehrs­si­cher­heit bes­tens geeig­net sind.

Die unter­schied­li­chen Baum­ar­ten errei­chen nach weni­gen Jah­ren eine Höhe von bis zu 25 mtr. und geben damit den uns bekann­ten frü­he­ren Anblick auf Ahr­wei­ler, auch von von der süd­li­chen Ahr­sei­te wieder.

Die flut­be­dingt weg­ge­schwemm­te Böschung soll durch eine 390 mtr.lange Bohr­pfahl­wand ersetzt wer­den, die mit Natur­stein ver­blen­det wird und bei Hoch­was­ser als Prall­wand dient.

So erhält die Ahr mehr Platz, um sich bei Hoch­was­ser auszudehnen.

Für den Fahr­rad­ver­kehr ist die Mit­nut­zung eines Dienst- oder Unter­hal­tungs­we­ges am Fuße der Mau­er in Pla­nung, der ins Rad­we­ge­kon­zept der Kreis­stadt inte­griert wer­den soll.

Für die Bau­kos­ten bestehen För­der­be­wil­li­gun­gen und die Fer­tig­stel­lung ist für Früh­jahr 2026 vor­ge­se­hen. Für die nöti­ge Umlei­tung über die Nord­um­ge­hung B 267 in Rot­­wein- und Wil­helm­stras­se bit­ten auch wir um Ver­ständ­nis in der Bevölkerung.

Zuletzt möch­te ich mich auch bei der Inge­nieur­ge­mein­schaft: Plan­ning GmbH und Her­mann Ter­por­ten GmbH für die über­zeu­gen­de Pla­nung und Aus­ar­bei­tung herz­lich bedan­ken. Das gemein­sa­me Zeit­fens­ter der Her­stel­lung von Ahr­tor­brü­cke und Carl-von Ehren­­wall-Allee von rund 19 Mona­ten wird die Ver­kehrs­in­fra­struk­tur im Stadt­teil Ahr­wei­ler dann wie­der bedeu­tend verbessern.