Wiederherstellung der Carl-von-Ehrenwall-Allee und des vorgelagerten nördlichen Ahrufers
Die neue Carl-von Ehrenwall-Allee wird sich in ihrem Verlauf nicht ändern. Sie ist weiterhin an die Grundstücksgrenze der Ehrenwallschen Klinik angelehnt. Von dieser Grundstücksgrenze erfolgt die Fahrbahnbreite mit 4,25 mtr., anschließend ein 2,20 mtr. breiter Grünstreifen , der in einem Abstand von 12 mtr. insgesamt 32 Laubbäume aufnimmt, die für das Stadtklima und die Verkehrssicherheit bestens geeignet sind.
Die unterschiedlichen Baumarten erreichen nach wenigen Jahren eine Höhe von bis zu 25 mtr. und geben damit den uns bekannten früheren Anblick auf Ahrweiler, auch von von der südlichen Ahrseite wieder.
Die flutbedingt weggeschwemmte Böschung soll durch eine 390 mtr.lange Bohrpfahlwand ersetzt werden, die mit Naturstein verblendet wird und bei Hochwasser als Prallwand dient.
So erhält die Ahr mehr Platz, um sich bei Hochwasser auszudehnen.
Für den Fahrradverkehr ist die Mitnutzung eines Dienst- oder Unterhaltungsweges am Fuße der Mauer in Planung, der ins Radwegekonzept der Kreisstadt integriert werden soll.
Für die Baukosten bestehen Förderbewilligungen und die Fertigstellung ist für Frühjahr 2026 vorgesehen. Für die nötige Umleitung über die Nordumgehung B 267 in Rotwein- und Wilhelmstrasse bitten auch wir um Verständnis in der Bevölkerung.
Zuletzt möchte ich mich auch bei der Ingenieurgemeinschaft: Planning GmbH und Hermann Terporten GmbH für die überzeugende Planung und Ausarbeitung herzlich bedanken. Das gemeinsame Zeitfenster der Herstellung von Ahrtorbrücke und Carl-von Ehrenwall-Allee von rund 19 Monaten wird die Verkehrsinfrastruktur im Stadtteil Ahrweiler dann wieder bedeutend verbessern.