Für Sie nachgefragt: Zukunft des Seniorenheimes St. Maria-Josef in Ahrweiler — Kreisstadt-CDU war vor Ort und informierte sich zu den Planungen
Zwei Jahre nach der Ahrflut hat das Seniorenheim St. Maria-Josef Bad Neuenahr-Ahrweiler in Ahrweiler noch nicht wiedereröffnet. Der Wiederaufbau hat noch nicht begonnen. Dies führte dazu, dass mancher befürchtete, dass das Altenheim an dieser Stelle überhaupt nicht mehr öffnet. Deswegen hat die Kreisstadt-CDU beim Träger der ctt in Trier (cusanus trägergesellschaft trier mbH) nachgefragt. Die Geschäftsführerin Dr. Monika Berg versicherte gegenüber Partei-und Fraktionsvorsitzendem Peter Ropertz, dass am Standort Ahrweiler das Seniorenheim wieder eröffnet werden soll: ” Die sintflutartigen Regenfälle im Juli 2021 haben das Seniorenheim St. Maria-Josef Bad-Neuenahr-Ahrweiler stark beschädigt. Das Heim lief voll bis zur ersten Etage, Bewohnerinnen und Bewohner sowie vier Mitarbeitende mussten viele ungewisse Stunden ausharren, bis rettende Hilfe in der unübersichtlichen Situation im ganzen Ahrtal eintreffen konnte. Ausdrücklich danken wir den Mitarbeiterinnen und Kollegen der ctt-Einrichtung St. Maria-Josef in Bad Neuenahr-Ahrweiler, dass Sie sich unter hohem persönlichen Einsatz – teilweise trotz erfahrenem eigenem Leid – bis an ihre persönliche Belastungsgrenze und darüber hinaus für die Bewohner in einer extremen Notlage engagiert haben und weiter engagieren. Stiftungsvorstand, Geschäftsführungen von ctt und ctt Reha sowie die Gesamt-Mitarbeitervertretung (GMAV) der ctt und der Gesamtbetriebsrat der ctt Reha setzen sich für den zügigen Wiederaufbau ein, um die in umliegenden Einrichtungen untergebrachten Bewohnerinnen und Bewohner so bald als möglich wieder aufnehmen zu können.” Der Vorsitzende der CDU-Senioren Union Wolfgang Heinen betonte: “Unsere Senioren/innen brauchen gerade jetzt, in den unsicheren Zeiten, eine verbindliche Aussage, dass sie einen Altersruhesitz mit entsprechender Pflege und Betreuung in ihrer heimatlichen Umgebung finden können.” Jochen Lorenz, Vorsitzender des CDU OV Ahrweiler, erklärte hierzu: “Ich finde den Erhalt des Standortes innerhalb der Stadtmauer besonders wichtig, da er ein altersgerechtes Wohnen ohne Verlust sozialer Verbindungen ermöglichen kann. Außerdem können die mobilen Bewohner/innen auf Grund der räumlichen Nähe weiterhin am (kulturellen) Leben in der Stadt teilnehmen.”