Rückbau B 266 und Ehlinger Senke Verkehrsministerin muss handeln: CDU-Fraktionsvorsitzender Peter Ropertz auf Ortsteiltour Probleme und Lösungen vor Ort erkunden
Der seit Jahresbeginn im Amt des CDU-Fraktionsführers im Stadtrat von Bad Neuenahr-Ahrweiler verantwortliche Peter Ropertz besuchte auf seiner Sommertour durch alle Ortsteile der Kreisstadt jetzt die Ortsteile Heimersheim und Ehlingen. Ropertz möchte sich vor Ort nicht nur einen Überblick über den Sachverhalt verschaffen, sondern mit den Ortsvorstehern und Verantwortlichen Probleme und Lösungsvorschläge erarbeiten. Teilnehmer der Ortsbegehung waren neben Ropertz Jürgen Saes (Ortsvorsteher), Hans-Peter Blumenberg (Ortsbeirat und AG3 Fluthilfe) und Robert Füllmann AG4 Fluthilfe). Ausgehend vom Marktplatz führte die Tour knapp 3 Stunden durch die beiden Orte. Jürgen Saes berichtete von vielen geplanten und bereits in der Umsetzung befindlichen Projekten. Einhelliger Meinung war man sich über den Ausbau der teilweise durch die Ahrflut zerstörten B266. Die Strasse muss, wie vom Stadtrat beschlossen, auf 2 Spuren verkleinert werden. Der LBM RLP (Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz) blockiert hier und folgt nicht dem Willen der Bevölkerung des Ahrtals. “Wir erwarten, dass der LBM dem klar artikulierten Wunsch von Bevölkerung und Stadtrat folgt”, so Ropertz. Verkehrministerin Daniela Schmitt (FDP) fordert er auf, endlich politische Führung zu übernehmen. Nach Ansicht von Ropertz könnte dies so einfach sein. Denn ihr Amtskollege in Berlin, Volker Wissing (ebenfalls FDP), stammt aus Rheinland-Pfalz. Ihm sollten die Anliegen der Menschen aus seinem Heimatbundesland ein besonderes Anliegen sein. Weiterhin fand ein Austausch über die Verschiebung des Bahnhaltepunktes Heimersheim nach Lohrsdorf statt. Positiv wurde das beschleunigte Verfahren für diesen Punkt gesehen. Ein solches Verfahren soll auch Anklang für den neu zu errichtenden Bahnhaltepunkt in Heppingen haben. Hans-Peter Blumenberg stellte die Ergebnisse der Arbeitsgruppe 3 dar. Sein Credo im Starkregenschutz kann mit kleinen Maßnahmen kurzfrisitg etwas erreicht werden. Gleichzeitig müssen die Regenrückhaltebecken zügig umgesetzt werden. Zum Abschluss der Tour ging es nach Ehlingen. Einig war man sich darüber, dass der Spielplatz Ehlingen in der Ortsmitte erhalten bleiben soll. Zur Senke in Ehlingen stellte man fest, dass der vorhandene Durchbruch nicht für Starkregenereignisse geeignet ist. Es muss eine Unterführung unter der A571 geschaffen werden. Sonst werden die Menschen in Ehlingen bei Starkregen wieder die Leidtragenden sein.