CDU-Kandidaten für den Stadtrat besuchten Ahrweiler Grundschule
Über Wiederaufbau, Raum- und Verkehrssituation an der Grundschule Ahrweiler informierte sich die CDU-Kandidaten für den Stadtrat von Bad Neuenahr-Ahrweiler im Gespräch mit Rektor Klaus Mührel.
Bei einer Führung durch das Schulgebäude, die Sportanlagen und den Schulhof konnten sich die Christdemokraten über den aktuellen Stand des Wiederaufbaus der von der Flut betroffenen Teile der Schule ein Bild machen. „Wir freuen uns über die bereits erfolgten Maßnahmen wie z.B. die Wiederherstellung der Sporthalle und des Soccer Courts, aber auch die vielen Initiativen wie die Etablierung eines Barfußpfades und der Klettergerüste, die den Schüler der Grundschule Sport und abwechslungsreiche Pausen ermöglichen“, so die bildungspolitische Sprecherin der CDU Annette Gies. Auch die Wiederherstellung der Räume im Souterrain, wie Mensa und Differenzierungsräume, so konnten die Christdemokraten feststellen, sind auf einem guten Weg, auch wenn noch einige Arbeiten auszuführen sind. „Die Schule gibt ihr Bestes, um die Situation für die Schüler so gut wie möglich zu gestalten. Dennoch werden wir uns weiterhin für einen zügigen weiteren Ausbau der Schäden einsetzen,“ so Gies weiter.
Im anschließenden Austausch mit dem Schulleiter wurden weitere wichtige Themen, wie das Raumprogramm, die Entwicklung der Schülerzahlen sowie die Verkehrssituation am Morgen und nach Schulende besprochen. „Gerade in Bezug auf die Verkehrssituation müssen neue Lösungen gefunden werden“, hielt Natalie Baum fest.
Daneben leistet die Ahrweiler Grundschule als Schwerpunktschule wichtige Arbeit im Bereich der Inklusion von behinderten Schülern. Bei Schülern mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf Lernen sehen die Christdemokraten durch die neue Schulordnung Schwierigkeiten in Bezug auf Einstufung und Förderung von Kindern gegeben, da der Förderbedarf erst zum zweiten Schuljahr festgestellt werden wird. „Auf kommunaler Ebene können wir uns nur dafür einsetzen, dass ausreichend Förder- und Differenzierungsräume etabliert werden, wir sprechen uns aber dafür aus, Förderbedarfe möglichst früh festzustellen“, so Baum abschließend.