Die CDU-Frak­­ti­on begrüßt die fort­ge­führ­ten Pla­nun­gen bzgl. der Kur­par­k­lie­gen­schaf­ten. Aus­drück­lich begrü­ßen wir den Bau der PV-Anla­­ge in der maxi­mal mög­li­chen Anla­gen­grö­ße. Damit errei­chen wir fak­tisch Stan­dard KFW 40. Wir sind der Denk­mal­be­hör­de dank­bar, dass sie der Errich­tung ent­spre­chend zuge­stimmt hat. Exakt errei­chen wir den Stan­dard aber wegen der ener­ge­ti­schen Bewer­tung der Kon­zert­mu­schel nicht.

Um den Stan­dard letzt­lich bei Erhalt der Muschel zu erlan­gen, müss­te eine Glas­trenn­wand zwi­schen Muschel und Kon­zert­saal ein­ge­baut wer­den. Die­se Maß­nah­me ist nach unse­rer Auf­fas­sung finan­zi­ell nicht ver­tret­bar. Wir bewe­gen uns dabei auch im Rah­men der Vor­la­ge zu Top 5 „Grund­sät­ze, Leit­li­ni­en und Maß­nah­men zum Kli­ma­schutz“. Denn auch hier wird auf die wirt­schaft­li­che Ver­tret­bar­keit von Maß­nah­men verwiesen.

Von mög­lich auf­tre­ten­den tech­ni­schen Defek­ten an einer sol­chen Kon­struk­ti­on möch­te ich erst gar nicht sprechen.

In Bezug auf die Muschel spricht die Vor­la­ge davon, dass die Muschel tech­nisch sanie­rungs­fä­hig scheint. Wir wer­den die Ergeb­nis­se der wei­te­ren Untersuchungen

Wir wer­den die wei­te­re Ent­wick­lung kri­­tisch-kon­­­struk­­tiv beglei­ten. Der Beschluss­vor­la­ge stim­men wir zu. Punkt C der Vor­la­ge weist auf die noch nicht abschlie­ßend geklär­te Finan­zier­bar­keit der Maß­nah­men ins­ge­samt hin. Die­se muss folg­lich in den kom­men­den Wochen geklärt werden.